Erfurt. Die Kriminalität sinkt. Das hört man voller Stolz vom Oberbürgermeister (SPD) und vom Sicherheitsdezernenten Horn (CDU). Das ist eine positive Entwicklung, wäre da nicht ein fader Beigeschmack: Innerhalb von 5 Jahren hat sich die registrierte Ausländerkriminalität in Erfurt nahezu verdoppelt, während der Bevölkerungsanteil von „Migranten“ nicht einmal im Ansatz mit dieser Entwicklung standhalten konnte. Erschwerend hinzu kommt noch, dass in dieser Statistik keine Tatverdächtigen erfasst werden, die eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen.
Wie man das Problem löst? Indem man dafür sorgt, dass diese Menschen unsere Stadt wieder verlassen. Ein Baustein auf dem Weg dahin wäre eine Entscheidung des Oberbürgermeisters, Sachleistungen statt Geldleistung an „Asylbewerber“ zu geben. Das macht er aber nicht. Derweil verkümmert vor allem der Anger immer mehr zu „Kabul“ und die Erfurter fühlen sich unsicher und im Stich gelassen.