Seit 25 Jahren wird am 16. November der internationale Tag der Toleranz begangen.
Es geht – so könnte man es im Jahr 2021 formulieren – um die Leittugend der bundesrepublikanischen Eliten. Das Problem daran beschrieb schon Goethe: „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“
Und genau letzteres ist das Ziel der bundesdeutschen Toleranz: Es geht um das dauerhafte Ertragen der Zustände, die die bundesrepublikanischen Eliten, insbesondere die Altparteien verursacht haben.
Unser Fraktionsvorsitzender Stefan Möller hat daher eine ganz klare Meinung zum heutigen Tag der Toleranz:
„Ich verachte die bundesdeutsche Scheintugend der Toleranz! Die Tugenden, die mir vermittelt wurden und die ich versuche weiterzugeben sind Fleiß, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Härte gegen die Dreisten und Barmherzigkeit gegenüber Schwachen. Ich brauche keine politische Pseudotugend namens Toleranz.
Was ich nicht akzeptieren oder respektieren kann, das ignoriere ich, wenn es weit genug weg ist. Anderenfalls sorge ich dafür, dass der Abstand groß genug wird, dass ich es wieder ignorieren kann.
Wer’s braucht, kann seine Leidensfähigkeit und Untauglichkeit zur Selbstbehauptung gern als Toleranz feiern. Aber geht mir und den Meinen nicht damit auf den Senkel!“
Fraktion der AfD im Erfurter Stadtrat