Gestern Abend (8. März 2023) konnten die Erfurter Bürger einen Erfolg gegen die linke „Cancel-Culture“ erzielen. Darunter versteht man gezielte Attacken des linken und grünen Spektrums gegen historisch gewachsene Traditionen und Geschichtsbewusstsein, wenn diese dem Ziel des „bunten Menschen neuen Typs“ entgegenstehen.
Entsprechende Interessengruppen bildeten sich auch in Erfurt, zumeist besetzt mit Westdeutschen und Migranten, welche uns vorschreiben wollen, wie wir zu leben und zu denken haben. Diese Gruppierungen versuchten mit Unterstützung der Linken und Grünen, in Erfurt das Nettelbeckufer umzubenennen. Nettelbeck war als Kind seiner Zeit nämlich nicht nur Freiheitskämpfer und Patriot, sondern wurde auch als Vertreter des Kolonialismus gebrandmarkt.
Die AfD Erfurt hat sich dabei von Anfang an für die Anwohner eingesetzt, die den Straßennamen behalten wollten. Wir initiierten ein erfolgreiches Bürgerbegehren und stellten später auch einen Kompromissantrag im Stadtrat. Nach dem behält die Straße ihren Namen, dafür wird mit einem Schild auf die Ambivalenz der Persönlichkeit Nettelbeck hingewiesen. Dieser damals abgelehnter Antrag wurde nun – nach vielen Grabenkämpfen – vom Oberbürgermeister leicht modifiziert übernommen und zur Abstimmung gestellt. Eine knappe Mehrheit – wir stimmten natürlich auch zu – konnte gestern Abend für ein Ende der Debatte sorgen.
Die Wut der Vertreter der Cancel-Culture aus den Fraktionen der Linken und Grünen war erkennbar groß: Neben den üblichen „FCK“- Beschimpfungen der AfD bekam diesmal allerdings auch der Oberbürgermeister sein Fett weg.
Wir sind jedenfalls stolz: Im Gegensatz zu vielen westdeutschen Städten, wo die Cancel-Culture den Namen Nettelbecks tilgen konnte, scheiterte sie krachend in Erfurt!