Azubis werden bei Überlegungen zu einem Kultursemesterticket nicht bedacht

Azubis werden bei Überlegungen zu einem Kultursemesterticket nicht bedacht

Kultursemster

„Eine Kultur-Flatrate soll es den Studenten von Universität und Fachhochschule künftig ermöglichen, äußerst günstig die Museen und das Theater der Stadt Erfurt zu besuchen. Ein Beschluss im nächsten Stadtrat soll die Stadtverwaltung ermächtigen, mit dem Studierendenwerk über ein Kultur-Semesterticket zu verhandeln.“
 
Wir als AfD-Fraktion wollen nicht akzeptieren, dass Azubis bei solchen Planungen immer außen vor gelassen werden. Es war kein Problem ein Semesterticket einzuführen, mit dem Thüringer Studenten frei beweglich sind. Um ein Azubi-Ticket wurde jahrelang ein Riesen-Hickhack veranstaltet.
 
Uns überzeugt das derzeit angedachte Konzept des Kultursemestertickets aktuell nicht. Wir wollen aber, dass die Azubis hierbei gleichberechtigt mitbedacht und einbezogen werden. Darum fordern wir den Oberbürgermeister auf, eine solche Erweiterung zu prüfen. Das allerdings nimmt der Grüne Stadtrat Jasper Robeck zum Anlass zu behaupten, dass die AfD hier die Studenten gegen die Azubis ausspielen wolle. Was für ein Hohn; möchten wir doch lediglich gleiche Möglichkeiten für alle Studenten und Azubis zur Wahrnehmung des Kulturangebotes ermöglichen.
 
Dazu äußert sich Stadtrat René Aust wie folgt:
 
„Es ist unverständlich, dass Herr Robeck versucht unseren Antrag zum Kultursemesterticket umzudeuten. In unserem Antrag steht eindeutig drin, dass der Oberbürgermeister den Auftrag zur Prüfung unseres Vorschlages bekommt. Das, was wir kritisieren, ist doch, dass in all diesen Überlegungen von Vergünstigungen keine Azubis bedacht und damit permanent benachteiligt werden und in öffentlichen politischen Diskussionen gar nicht erst auftauchen. Hier wollen wir für die Azubis eine Lanze brechen, und treten der Ungleichbehandlung entschieden entgegen. Es reicht mit der Benachteiligung der Azubis gegenüber den Studenten!“
 
Ihre Fraktion der AfD im Erfurter Stadtrat
 

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