Ideologiefreies Erfurt

Extremisten und Missionare besitzen jeweils die Gabe, anderen Menschen massiv zu drangsalieren. Uns ist es dabei völlig gleich, ob das aus religiösen, politischen oder anderen Gründen geschieht. Der Einfluss solcher Nervensägen auf das Leben der Erfurter ist in jedem Fall zu hoch und auch zu teuer!

Die AfD setzt sich daher dafür ein, ausnahmslos und ideologiebefreit allen Formen des Extremismus dort entgegenzutreten, wo er die Ordnung und Sicherheit unserer Gesellschaft bedroht oder Ansprüche an diese stellt. Wir sehen das Hauptproblem allerdings nicht im Kampf gegen Rechtsextremismus. Die Zeiten, in denen Horden von Skinheads oder anderen Neonazis Erfurt unsicher machten, sind glücklicherweise längst vorbei.

Die wahren Herausforderungen liegen vielmehr in einer äußerst gewaltbereiten linksextremen Szene, die von SPD, Linken und Grünen auch in Erfurt im vermeintlichen ‚Kampf gegen Rechtsextremismus offen unterstützt und finanziell gefördert wird. Tatsächlich richtet sich dieser ‚Kampf‘ gegen patriotische, liberale und konservative Überzeugungen, die noch vor wenigen Jahren ohne Gefahr geäußert werden konnten, nun aber von diesen Parteien als Gefährdung ihrer Deutungshoheit begriffen werden und deshalb auf Kosten der Steuerzahler bekämpft werden. Wir müssen das beenden!

Eine weitere ideologische Herausforderung für Erfurt stellt der Islam dar, und zwar wegen der seit drei Jahren anhaltend falschen Zuwanderungspolitik der Altparteien. Hierbei geht es uns nicht um diejenigen Muslime, die für sich einen Weg gefunden haben, ihren Glauben verfassungskonform zu praktizieren, insbesondere ohne andere Menschen damit zu bedrängen. Es ist aber ein Skandal, dass SPD, Linke und Grüne die Stadtverwaltung dazu missbrauchen, den geplanten Moscheebau einer islamistischen Sekte in Erfurt gegen den Widerstand in der Bevölkerung durchzusetzen. Erfurt wird hierdurch nicht etwa ‚vielfältig‘, ‚bunt‘ oder ‚bereichert‘. Es wird zur Basis für eine aggressiv missionierende und in mehrfacher Hinsicht verfassungsfeindliche religiöse Splittergruppe. Als einzige Partei setzte die AfD diesem Vorhaben rechtlichen und politischen Widerstand entgegen. Wir werden über die Ahmadiyya-Sekte weiter aufklären. Zudem setzen wir uns für ein Vereinsverbot dieser Sekte und deren Überwachung ein. Das gilt selbstverständlich auch für jede weitere islamistische Splittergruppe wie beispielsweise die der sogenannten ‚Muslimbrüder‘.

Die AfD wird sich zudem dafür einsetzen, dass in unserer Stadt kein Steuergeld für die von SPD, Linken und Grünen geförderte und von der CDU weitgehend geduldete Ideologie des ‚Gender-Mainstreaming‘ ausgegeben wird. Wer wie diese Parteien an 60 vermeintlich existierende Geschlechter glauben will, kann das gern tun. Mit uns wird es in Erfurt aber weder Gender-Toiletten noch sprachliche Verkrampfungen durch Verwendung des ‚Gender-Sternchens‘ oder des ‚Binnen-I‘ geben.

Auch Ideologen, die von Erfurt aus das Weltklima retten möchten und hierfür nicht nur Autofahrer schikanieren, sondern auch dringend benötigte Wohnungsbauprojekte durch klimaschutzpolitische Vorgaben massiv verteuern, dürfen mit unserem entschiedenen Widerstand rechnen. Einen aus der Stadtkasse bezahlten Klimabeauftragten wird es mit uns nicht geben. Wir setzen uns stattdessen lieber für echten Natur- und Ressourcenschutz ein. Klimapolitische Vorgaben für Bauvorhaben lehnen wir ab.

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